Suchen

14 Pflanzenwachstum DIY

Ada-Lovelace-Projekt, Johannes Gutenberg-Universität Mainz
in Kooperation mit Meet Female Scientists

Am gemeinsamen Stand des Ada-Lovelace-Projektes und der Initiative Meet Female Scientists – zwei Projekten für Mädchen und junge Frauen in MINT, könnt ihr mehr über uns und unsere Tätigkeiten erfahren. Und natürlich gibt es bei uns auch ganz praktisches MINTWissen: In diesem Jahr steht unser Stand ganz unter dem Motto „Pflanzenwachstum“.

https://ada-lovelace.de/standorte/mainz/
https://meetfemalescientists.uni-mainz.de/

INTERAKTION
Stelle deine eigenen DIY „Seedbombs“ her.
Stelle mit unserer Buttonmaschine deinen eigenen Ansteckbutton her.

ZIELGRUPPE
Ab Grundschule

15 Alles wächst!

Das Naturhistorische Museum Mainz zeigt gemeinsam mit der Rheinischen Naturforschenden
Gesellschaft, das Wachstum in der Tier-und Pflanzenwelt.

Naturhistorisches Museum Mainz
Rheinisch Naturforschende Gesellschaft

In der Natur ist Wachstum allgegenwärtig. Das gilt für individuelles Wachstum wie für das Wachsen von Populationen oder Gesellschaften. Wachstum ist ein Naturprinzip aller  Organismen. Was lebt, wächst und vermehrt sich. Das Naturhistorische Museum und die
Rheinische Naturforschende Gesellschaft zeigen und erläutern an ihrem Stand unterschiedliche Wachstumsformen und Strategien aus dem Tier- und Pflanzenreich.

https://mainz.de/nhm
http://www.rng-mainz.de/

INTERAKTION
Wachstum erlebbar machen: Anhand einzelener Präparate wird das Wachstum von Flora und Fauna veranschaulicht. Ein Mikroskop wird ebenfalls aufgestellt!

ZIELGRUPPE
Ab Sekundarstufe I (ab ca. 10 Jahre)
 

16 Urbanisierung und Verkehrssicherheit

Zukunft erfahren

Fachbereich Technik, Informatik und Wirtschaft, Technische Hochschule Bingen

Der Megatrend der Urbanisierung führt zu einer stetig wachsenden Bevölkerungsdichte in Innenstädten. Parallel dazu entwickelt sich die Fahrzeugtechnik weiter. Neue Fahrzeugkonzepte, weiterentwickelte Assistenzsysteme, automatisierte Fahrfunktionen und verbesserte Sicherheitsmerkmale der Fahrzeuge bieten neue Möglichkeiten, die Herausforderungen des urbanen Verkehrs zu bewältigen.
Der an der TH Bingen entwickelte Fahrsimulator ermöglicht die detaillierte Analyse des Fahrerverhaltens in diesem sich wandelnden Umfeld. Es können realistische Verkehrsszenarien simuliert werden, um zu untersuchen, wie Fahrer auf unterschiedliche Randbedingungen des Verkehrs oder aber auf unterschiedliche Assistenzsysteme reagieren. Dabei werden verschiedene Aspekte analysiert, um zur Optimierung der Verkehrssicherheit beizutragen.

INTERAKTION
Die Besucherinnen und Besucher können verschiedene Szenarien im Fahrsimulator erleben und bewerten.

ZIELGRUPPE
Ab Sekundarstufe II (ab ca. 16 Jahre, auch Erwachsene)
 

17 MINT | HUB

MINT | HUB, Technische Hochschule Bingen in Kooperation mit dem
Fachbereich Technik, Informatik und Wirtschaft, Technische Hochschule Bingen

Der MINT|HUB in einer Region mit hohem Fachkräftebedarf spielt eine zentrale Rolle bei der Förderung des MINT-Nachwuchses. Basierend auf ihrer langjährigen Erfahrung und erprobten Aktionen wandelte sich die 2012 gegründete MINTplus-Initiative 2023 in den MINT|HUB um. Ziel der damit verbundenen Koordinierungsstelle ist es, verschiedene Institutionen aktiv zu
vernetzen, um MINT-Themen bei Kindern und Jugendlichen nachhaltig zu verankern und Begeisterung für MINT-Berufe zu wecken.

INTERAKTION
Vierbeinigen Industrieroboter „Unitree B1 Robot Dog“.
Wir demonstrieren, welche Technik dahinter steckt
Wir erklären die einzelnen Funktionen für die ganz kleinen und ganz großen Technik-Interessierten.
Wir Stellen Bezüge zu Fachthemen aus den Studiengängen Informatik, Elektrotechnik und Maschinenbau her und wie hier interdisziplinär gearbeitet werden kann.

ZIELGRUPPE
Ab Grundschule

18 Projekttitel CORE – Critical Online Reasoning im Hochschulbereich

Die DFG-finanzierte Forschungsgruppe CORE (FOR 5404) untersucht inwieweit Studierende korrekte Informationen aus Online-Quellen beschaffen, beurteilen und verwenden können.

Die Forschungsgruppe ist international ausgerichtet und mit 16 beteiligten Fachrichtungen
ausgesprochen multidisziplinär. Maßgeblich beteiligt sind die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU), die Goethe-Universität Frankfurt am Main, die Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) und das Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation (DIPF). Zu den internationalen Projektpartner:innen zählen auch Forschende der US-amerikanischen Universitäten Stanford und Harvard.

Wir untersuchen, inwieweit Studierende der Medizin, Physik, Wirtschaftswissenschaften und Soziologie im Hochschulstudium in einer Online-Informationslandschaft wie dem Internet mit seinen großen Qualitätsunterschieden, selbstgesteuert korrekte Informationen aus  zuverlässigen Online-Quellen beschaffen, beurteilen und verwenden können, um fundiertes Wissen zu erwerben, studienbezogene Aufgaben zu erledigen und erfolgreich zu studieren. Die Erkenntnisse sollen eine effektive Förderung von für das erfolgreiche Internetbasierte Lernen erforderlichen Fähigkeiten und damit bessere Lernergebnisse ermöglichen.
Hierzu präsentieren wir unseren Forschungsfokus in Form eines interaktiven Posters und zeigen darüber hinaus, wie wir Blickbewegungen bei der Onlinerecherche von Studierenden nachvollziehen und analysieren.
Erfahren Sie mehr über unsere modernen Forschungsmethoden und deren Anwendung in der Praxis.

INTERAKTION
Eyetracking in der Forschung:
Besucher können erleben, wie wir Blickbewegungen bei der Onlinerecherche Studierender nachvollziehen, analysieren & somit moderne Forschungsmethoden kennenlernen.

ZIELGRUPPE
Ab Sekundarstufe II (ab ca. 16 Jahre, auch Erwachsene)
 

19 Das europäische Hochschulnetzwerk FORTHEM

Europa in Mainz erleben

FORTHEM Projektbüro, Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Die Universität Mainz hat gemeinsam mit acht weiteren Universitäten in Europa das Hochschulnetzwerk FORTHEM gegründet, um gemeinsam die Idee einer Europäischen Universität zu realisieren. Das FORTHEM Netzwerk möchte seine Mitglieder sowie Menschen in ganz Europa – über Sprachen, Grenzen und Disziplinen hinweg – zusammenbringen, um die europäische Idee mit Leben zu füllen, den Austausch auf Augenhöhe zu fördern und das Bekenntnis zu gemeinsamen demokratischen Werten zu manifestieren.

https://forthem.uni-mainz.de/

INTERAKTION
FORTHEM Europa-Quiz: Stelle deine Europa-Kenntnisse unter Beweis!
FORTHEM-Geschichten: 9 Perspektiven aus dem europäischen Hochschulnetzwerk.
MEENZER Europa-Geschichten: Deine persönliche Geschichte zu Europa live auf Leinwand gebannt!
 

ZIELGRUPPE
Ab Sekundarstufe I (ab ca. 10 Jahre)

20 Richtig resilient: Wie gehen Jung und Alt in Mainz mit Stress um?

Gemeinsam mit dem LEIZA blicken wir in die Vergangenheit und die Gegenwart und klären die Frage danach, wie Menschen seit jeher mit Stress umgehen. Und vor allem: Wie macht Mainz das?

Leibniz-Institut für Resilienzforschung (LIR) in Kooperation mit dem
Leibniz-Zentrum für Archäologie (LEIZA)

Während wir heute wissen, dass Resilienzfaktoren wie soziale Unterstützung oder Selbstwirksamkeit im Umgang mit Stress helfen können, ist uns das für die Vergangenheit teilweise gar nicht so bewusst. Was haben Menschen vor 1.000 Jahren im Umgang mit  Stress getan? Was können wir für unseren heutigen Umgang mit Stress davon ableiten und was tun die Mainzer:innen eigentlich, wenn sie mal so richtig gestresst sind?
Ein Besuch in unserem Zelt wird sich lohnen, denn dort wird das LIR einen Einblick in gegenwärtige Resilienzforschung geben und zeigen, wie man die eigene Resilienz trainieren kann. Und das direkt aus der Forschung!

INTERAKTION
Neben umfangreichem Wissen, das bei uns im Zelt auf die Besucher:innen wartet, freuen wir uns auf zahlreiche Auskünfte darüber, wie Mainzer:innen mit Stress umgehen. Getreu dem Motto: „Aus den Augen aus dem Sinn“, sammeln wir gemeinsam mit den Besucher:innen, was sie tun, wenn sie mal so richtig gestresst sind. Ob sich die aktuelle Stresserholungsfähigkeit noch in einem grünen Bereich befindet? Kommt vorbei, wir testen es mit Euch!

https://lir-mainz.de/home

ZIELGRUPPE
alle

21 Archäologie erforscht Resilienz: Durch Jahrtausende und im Kulturvergleich

Gemeinsam mit dem Leibniz-Institut für Resilienzforschung verbindet das LEIZA archäologische und psychologische Perspektiven auf menschliche Widerstandskräfte.

Leibniz-Zentrum für Archäologie (LEIZA) in Kooperation mit dem
Leibniz-Institut für Resilienzforschung

Resilienz - die menschliche Widerstandkraft - ist in aller Munde. Zuerst denkt man dabei an die Psychologie, die Menschen individuell und im Hier und Heute befragt, was sie stresst und wie sie damit umgehen.
Die Archäologie untersucht dagegen materielle Spuren und Gegenstände, die Menschen im Verlauf von Jahrtausenden hinterlassen haben. Darin erkennt sie auch Umbrüche: Was sind solche krisenhaften Situationen, und über welche Ressourcen verfügten Menschen in vor- und frühgeschichtliche Gemeinschaften, diese zu bewältigen? Die Archäologie erforscht  menschliche Widerstandskraft im Kulturvergleich und in langen Zeitverläufen: Gibt es Resilienzfaktoren, die erst mit dem Blick in die Vergangenheit deutlich werden? Lassen
sich über die Zeiten ähnliche Strategien beobachten, die in bestimmten Krisensituationen zum Tragen kommen oder unterscheiden sie sich? Von welchen Faktoren hängt es ab, wie Menschen auf Krisen reagieren?

https://leiza.de

INTERAKTION
Wir lassen die Besucher:innen abstimmen: Was hilft am besten in welcher Krise?
In einer Begegnung mit einem Stressor aus der Vergangenheit erfahren die Besucher:innen etwas über zugehörige Strategien, die Situation zu bewältigen.
Die Jüngsten bezwingen spielerisch und kreativ verschiedenste Stressoren und bauen ihre resiliente Welt

ZIELGRUPPE
alle

22 „Academic Speed-Dating Global“

Die internationalen Stipendiat:innen des IEG präsentieren ihre Forschungen zu Europa

Leibniz-Institut für Europäische Geschichte (IEG) in Mainz

Am IEG leben und forschen zu jeder Zeit des Jahres ca. 20 Stipendiat:innen aus aller Welt. Sie kommen für 6 – 12 Monate nach Mainz um hier ihre wissenschaftlichen Arbeiten weiterzuführen und vom internationalen Forschungsklima zu profitieren. Ihre Mentor:innen unterstützen sie und ihre Forschungen über Europa und seine Geschichte.
Auf dem Markt der Wissenschaften präsentieren sie und ihre Mentor:innen das Stipendienprogramm des IEG sowie ihre globalen Forschungsthemen und -perspektiven.

INTERAKTION
Academic Speed Dating - Treffen Sie die jungen Wissenschaftler:innen aus aller Welt und lernen Sie ihre verschiedensten Perspektiven auf Europa, seine Geschichte im globalen Kontext und natürlich auf Mainz kennen.

ZIELGRUPPE
alle

23 Verlagert – verschollen – zerstört!

So wird die Archäologie des ehemaligen Ostpreußens wiederentdeckt

Akademie der Wissenschaften und der Literatur | Mainz
Akademievorhaben „Forschungskontinuität und Kontinuitätsforschung – Siedlungsarchäologische Grundlagenforschung zur Eisenzeit im Baltikum“

Das archäologische Projekt „Forschungskontinuität und Kontinuitätsforschung“, das von der Mainzer Akademie der Wissenschaften und der Literatur betreut wird, widmet sich der Wiederherstellung, Bereitstellung und Auswertung von Archiven zur Archäologie des ehemaligen Ostpreußen. Diese wurden 1945 unter dramatischen Umständen verlagert, teilweise vernichtet und waren dann verschollen. Das Projekt ist ein Beispiel für internationale Aktivitäten, die sich Rekonstruktion von kriegsbedingt zerstörten Sammlungen an der Schnittstelle zur modernen Forschung konzentrieren.
Das Vorhaben ist eines von über 30 Langzeitprojekten in der geisteswissenschaftlichen Grundlagenforschung, die im Rahmen des Akademienprogramms des Bundes und der Länder durch die Akademie der Wissenschaften und der Literatur | Mainz gefördert werden. Die Akademie vereint zugleich als Gelehrtengesellschaft Spitzenforscher und -forscherinnen aus allen Fachdisziplinen sowie führende Persönlichkeiten aus den Bereichen Literatur und Musik.

https://www.akademieprojekt-baltikum.eu/informationen.html

INTERAKTION
Datenbankrecherche zu Orten und Archäologie im ehemaligen Ostpreußen
Zusammensetzen von Keramikfragmenten bis hin zum kompletten Gefäß
Bestimmen und Beschreiben von Funden aus Glas, Bernstein, Keramik u.a.

ZIELGRUPPE
ab Kindergarten
 

Zum Seitenanfang