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GLOBALE IDEENWELTEN – BESEELTE NATUR?

Johannes Gutenberg-Universität Mainz | Zentrum für Interkulturelle Studien (ZIS, interdisziplinäre Forschungsplattform), Institut für Film-, Theater-, Medien- und Kulturwissenschaft / Fach Kulturanthropologie / Volkskunde, Geographisches Institut / Kulturgeographie, Institut für Ethnologie und Afrikastudien / Archiv für die Musik Afrikas (AMA), Center for Comparative Native and Indigenous Studies (CCNIS, Obama Institute)

Das Naturverständnis vieler indigener Gruppen ist mit spiritueller Bedeutungszuschreibung an bestimmte Orte und geologische Formationen verknüpft. Aus diesen Gründen treten sie für den Schutz bestimmter Landschaften ein.
Aber auch in anderen Kulturen gibt es Vorstellungen, Ideen und Praktiken, die von einer beseelten Natur ausgehen, wie bspw. im adaptierten Schamanismus. Die Suche nach vermeintlich ‚alten‘ Traditionen, aber auch die Adaption fremder Ideenwelten sind verbreitete Phänomene. Im Rahmen der globalen Umweltdiskussion lassen sich Bewegungen erkennen, die sich für die ‚Rechte der Natur‘ einsetzen, bis hin zum rechtlich erwirkten Subjektstatus von Bergen oder Flüssen.
Wie nähert sich die Wissenschaft diesen Themen und Entwicklungen mit ihren Methoden? Mit Gesprächen, Quiz und Round Table erhalten Sie Einblick in Phänomene, Fragestellungen und Methoden der Kulturwissenschaften.

INTERAKTION

  • Wissensquiz für Jugendliche und Erwachsene am Stand
  • Round Table „am Biertisch“
  • Gespräche mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern

ZIELGRUPPE
ab 14 Jahren

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