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Universitäres Prostatakarzinomzentrum Mainz von Deutscher Krebsgesellschaft zertifiziert

Zertifizierung belegt: Hohe Kompetenz bei der Behandlung von uro-onkologischen Erkrankungen

Die Klinik und Poliklinik für Urologie und Kinderurologie der Universitätsmedizin Mainz hat das Gütesiegel „Zertifiziertes Prostatakarzinomzentrum“ der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) erhalten. Diese Auszeichnung dokumentiert, dass sich urologische Patienten auf die Einhaltung höchster Qualitätsstandards bei der Behandlung der häufigsten Tumorerkrankungen bei Männern an der Universitätsmedizin Mainz verlassen können. Zeitgleich hatten sich auch sechs der mit dem universitären Prostatakarzinomzentrum Mainz kooperierenden urologischen Praxen von der Deutschen Krebsgesellschaft erfolgreich zertifizieren lassen.

„Für den Erfolg einer Krebsbehandlung ist eine enge Verzahnung von stationärer und ambulanter Versorgung notwendig. Die kooperierenden niedergelassenen Urologen sind ein wichtiger Partner in der gesamten Versorgungskette bei Prostatakrebs“, unterstreicht die Vorstandsvorsitzende und Medizinischer Vorstand der Universitätsmedizin Mainz, Prof. Dr. Babette Simon. „Wir freuen uns sehr über die erfolgreiche Zertifizierung, denn sie ist ein wichtiges Signal für unsere Patienten.“ Das universitäre Prostatakarzinomzentrum Mainz ist ein weiteres zertifiziertes Organzentrum im Onkologischen Zentrum unter dem Dach des Universitären Centrums für Tumorerkrankungen (UCT) der Universitätsmedizin Mainz. Dieses wurde kürzlich von der Deutschen Krebshilfe als Onkologisches Spitzenzentrum ausgezeichnet.

Um das Gütesiegel zu bekommen, musste das Prostatakarzinomzentrum beispielsweise nachweisen, dass die Behandlung nach den aktuellen Leitlinien der medizinischen Fachgesellschaften erfolgt. Darüber hinaus ist die interdisziplinäre Zusammenarbeit von Ärzten verschiedener Fachrichtungen wie beispielsweise der Urologen und Strahlentherapeuten eine zentrale Voraussetzung für die erfolgreiche Zertifizierung. In ihrem Prüfbericht hatten die Auditoren des unabhängigen Zertifizierungsinstituts der DKG, OnkoZert, zudem festgestellt, dass das Universitäre Prostatakarzinomzentrum Mainz über eine hohe operative Expertise verfügt. Seit kurzem kommt dort auch der da Vinci-OP-Roboter der neusten Generation zum Einsatz, der dem Operateur eine noch höhere Präzision bei operativen Eingriffen an der Prostata ermöglicht. Auch hatten die Auditoren die „sehr hohe Motivation und Kompetenz in der Pflege“, das „Know How und Engagement im Bereich der Tumordokumentation“ und die hohe Anzahl der durchgeführten Tumorkonferenzen hervorgehoben. Sinn und Zweck der interdisziplinär besetzten Tumorkonferenzen ist es, Therapiemaßnahmen für jeden einzelnen dort vorgestellten Patienten zu diskutieren und so für jeden Patienten individuell das beste Therapiekonzept festzulegen. Tumorkonferenzen, an denen auch niedergelassene Ärzte teilnehmen und ihre Patienten vorstellen, sind in den Zertifizierungsrichtlinien der DKG ebenfalls vorgesehen.

„Wir setzen im Prostatakarzinomzentrum alles daran, eine uneingeschränkt hohe Qualität in der Behandlung unserer Patienten zu gewährleisten. Ein Garant im Sinne der Qualitätssicherung sind standardisierte Abläufe, von denen wir in vollem Umfang Gebrauch machen. Die Zertifizierung bestätigt unseren Patienten, dass sie bei uns eine optimale Versorgung vorfinden“, so der Direktor der Klinik und Poliklinik für Urologie und Kinderurologie, Univ.-Prof. Dr. Axel Haferkamp.

Kontakt

Univ.-Prof. Dr. Axel Haferkamp
Direktor der Klinik und Poliklinik für Urologie und Kinderurologie
Universitätsmedizin Mainz
Telefon 06131 17-2967
E-Mail: <link>axel.haferkamp@unimedizin-mainz.de

Pressekontakt

Oliver Kreft
Stabsstelle Kommunikation und Presse
Universitätsmedizin Mainz
Telefon 06131 17-7424
Fax 06131  17-3496
E-Mail:  <link>pr@unimedizin-mainz.de 

Über die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz 
Die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist die einzige medizinische Einrichtung der Supramaximalversorgung in Rheinland-Pfalz und ein international anerkannter Wissenschaftsstandort. Sie umfasst mehr als 60 Kliniken, Institute und Abteilungen, die fächerübergreifend zusammenarbeiten. Hochspezialisierte Patientenversorgung, Forschung und Lehre bilden in der Universitätsmedizin Mainz eine untrennbare Einheit. Rund 3.300 Studierende der Medizin und Zahnmedizin werden in Mainz ausgebildet. Mit rund 7.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist die Universitätsmedizin zudem einer der größten Arbeitgeber der Region und ein wichtiger Wachstums- und Innovationsmotor. Weitere Informationen im Internet unter <link http: www.unimedizin-mainz.de _blank>www.unimedizin-mainz.de

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