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Annika Djolai gewinnt Science Slam der AG Junge Wissenschaft

Das Foto zeigt (v.l.) Prof. Dr. Michael Maskos, Vorstandsvorsitzender der MAINZER WISSENSCHAFTSALLIANZ, die Slammer*innen – Matthias Neumann (Hochschule Mainz), Lisa Horstmann (ADW Mainz & TU Darmstadt), Stefan Wolff (MPI-Chemie & DWD), Annika Djolai (JGU – 1. Platz), Florian Hof (Uni Mainz & IMB – 3. Platz), Elena Suárez Cronauer (ADW & Uni Marburg) – und Moderator Gabriel Belinga Belinga (Foto/©: Astrid Garth / ADW)

(Foto/©: Astrid Garth / ADW)

Am 12. September 2024 fand der zweite Science Slam der AG Junge Wissenschaft der Mainzer Wissenschaftsallianz in der Akademie der Wissenschaften und der Literatur statt. Sechs Nachwuchswissenschaftler traten gegeneinander an, um das Publikum mit spannenden Forschungsthemen zu begeistern. Die Veranstaltung war auf Doktoranden und Postdocs zugeschnitten und hatte das Ziel, die Vielfalt der Forschung sowie die Talente am Wissenschaftsstandort Mainz sichtbar zu machen.

Den ersten Platz sicherte sich Annika Djolai von der Johannes Gutenberg-Universität Mainz mit ihrem Vortrag „Let’s talk about sex“. In ihrer Darbietung erklärte sie, dass das biologische Geschlecht in der Natur oft nicht festgelegt ist, sondern sich – vom winzigen Urzeitkrebs bis hin zum Menschen – auf einem Kontinuum bewegt und sich bei manchen Arten sogar im Laufe des Lebens ändern kann. Mit ihrem fesselnden und informativen Beitrag, der die natürliche Vielfalt der biologischen Geschlechter beleuchtete, überzeugte Djolai das Publikum, das ihren Sieg mit begeistertem Applaus krönte.

Als frisch gekürte Mainzer Slam-Champion wird Djolai nun im November 2024 nach Kristiansand in Norwegen reisen, um beim ersten Researcher Grand Prix der FORTHEM Alliance, der europäischen Hochschulallianz der JGU, teilzunehmen. Der Wettbewerb wird live auf dem Gutenberg-Campus übertragen, und schon jetzt drücken viele die Daumen für einen weiteren Erfolg.

Auch die weiteren Teilnehmer des Abends beeindruckten das Publikum: Der zweite Platz ging an Elena Suárez Cronauer von der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz, die in ihrem Vortrag „Weibliche Netzwerke in romantischen Briefen“ faszinierende historische Einblicke bot. Den dritten Platz belegte Florian Hof von der JGU und dem Institute of Molecular Biology (IMB), der mit seinem humorvollen Vortrag über die Biologie der inneren Uhr das Publikum zum Schmunzeln brachte.

Ein großes Dankeschön gilt allen Mitwirkenden – auf und hinter der Bühne – für einen unterhaltsamen Abend, der mit vielfältigen wissenschaftlichen Themen und einer begeisterten Atmosphäre überzeugte!

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