Staat und Kirche sind nicht eins. Das ist von beiden Seiten so gewollt. Und das ist auch gut so.
Doch trotz einer prinzipiellen Trennung gestalten beide Seiten bestimmte Aufgaben kooperativ und nutzen die wechselseitig vorhandenen Kompetenzen und Ressourcen.
Hinzukommt, dass die Politik auch von Menschen gemacht wird. Und das geschieht nicht im luftleeren Raum sondern auf dem Hintergrund ihrer Herkunft, ihrer Sozialisation, ihren Wertvorstellungen.
Dazu gehört auch der Glaube, der vielen Akteuren im politischen Raum Orientierung gibt für ihr Handeln.
Vom Suchen und Finden des Christlichen in der Politik handelt die neue Ausgabe der Reihe „protestantisch.bewegt.Mainz“, die am 15. November in der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz (JGU) stattfindet. Zu Gast auf dem "Science Sofa“ der Mainzer Wissenschaftsallianz ist der rheinland-pfälzische Innenminister Michael Ebling. Der bekennende Protestant stellt sich den Fragen von Fakultätsdekan Professor Michael Roth und dem Beauftragten der Evangelischen Kirchen in Rheinland-Pfalz, Wolfgang Schumacher.
Die Veranstaltung der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Johannes-Gutenberg-Universität zusammen mit der Vertretung der Evangelischen Kirchen in Rheinland-Pfalz und in Kooperation mit der Mainzer Wissenschaftsallianz und dem Forum Ethische Theologie beginnt am 15. November um 18 Uhr im Gebäude der Evangelisch-Theologischen Fakultät der JGU in der Wallstraße 7a, Raum T1/T2.
Hierzu sind Sie herzlich eingeladen.