Ist ein Perspektivwechsel notwendig? Das ist die Kernfrage der öffentlichen Veranstaltung „Landwirtschaft im Konflikt mit Umweltschutz" am Donnerstag, 28. April, 17.30 Uhr im Stadtgebäude der Fachhochschule Bingen.
Vor dem Hintergrund einer steigenden Weltbevölkerung und Nachfrage nach tierischen Erzeugnissen widmet sich der Vortragsabend den Themen: Wettbewerbsfähigkeit des ökologischen Landbaus, Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit und ökonomische Bestimmungsgründe der Förderung des Öko-Landbaus. Die Referenten Jan-Hendrik Cropp, Ingenieurbüro in Witzenhausen, Dr. Carsten Holst, Uni Göttingen, Dr. Jürn Sanders,
Thünen-Institut in Braunschweig und Oliver Alletsee von Bioland, Augsburg, beleuchten die Aspekte aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Die anschließende Podiumsdiskussion lässt Raum für Fragen aus dem Publikum.
Organisiert wird der Vortragsabend von Studierenden des Masterstudiengangs Landwirtschaft und Umwelt. Sie wollen damit die Aufmerksamkeit auf nachhaltige Bodenfruchtbarkeit, Wasserqualität und Klima sowie die politische Steuerung durch EU-Verordnungen und Öko-Auflagen lenken. „Durch die Veranstaltung erhoffen wir uns eine Sensibilisierung des Publikums für die komplexen Zusammenhänge und möglichen Konfliktfelder zwischen gesellschaftlichen und ökonomischen Forderungen an Landwirtschaft und Umweltschutz", sagt David Neugebauer, Mitglied des studentischen Organisationsteams.
Ort: FH-Stadtgebäude, Bingen, Rochusallee 4, Cafeteria
Weitere Informationen unter <link http: www.fh-bingen.de>www.fh-bingen.de