Am Samstag, 7. September, von 10 bis 18 Uhr und Sonntag, 8. September, von 12 bis 18 Uhr stehen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Hochschulen und Universitäten sowie Forschungseinrichtungen und forschender Unternehmen aus der Region wieder bereit, um ihre Arbeit anhand spannender und anschaulicher Experimente und Aktionen zu erklären und Fragen der Besucherinnen und Besucher zu beantworten. Groß und Klein, Alt und Jung sind eingeladen, die faszinierende Welt der Wissenschaft an fast 50 Ständen auf dem Gutenbergplatz zu entdecken und sich begeistern zu lassen.
Wachstum und Innovation
„Wir haben in Rheinland-Pfalz in den letzten Jahren mit sichtbarem Erfolg Forschung für Innovation und Wachstum mitgestalten können. Der regionale Aufschwung durch wissenschaftliche Innovationen macht sich in verschiedenen Sektoren wie Kultur, Gesellschaft
und Wirtschaft bemerkbar", so Wissenschaftsminister Clemens Hoch.
Die positive Entwicklung und die feste Verankerung von Wissenschaft in Mainz hebt auch Oberbürgermeister Nino Haase hervor: „Seit der Wissensrevolution unseres Johannes Gutenberg sind Forschung, Technologie und Innovation in der DNA der Stadt Mainz verankert. Das Schöne ist: Das alles findet nicht hinter verschlossenen Türen statt, bei uns in Mainz gibt es Wissenschaft zum Anfassen für alle.“ Unter diesem Motto steht auch der diesjährige Wissenschaftsmarkt, den Prof. Dr. Michael Maskos, Vorstandsvorsitzender MWA und Institutsleiter Fraunhofer IMM, am Samstagvormittag, 7. September, um 10 Uhr mit einer Begrüßung zum Thema „Wissenschaftsstadt Mainz ─ Wachstum durch Innovation“ eröffnet. Als Vertreter der MAINZER WISSENSCHAFTSALLIANZ steht für ihn die Stärkung des Dialogs zwischen Wissenschaft und Gesellschaft an erster Stelle: „Wissenschaft ist ein Motor für vielfältige Formen des Wachstums. Wachstum ist dabei nicht nur ein biologischer Prozess, sondern auch ein zentraler Aspekt unseres gesellschaftlichen und technologischen
Fortschritts“. Direkt im Anschluss spricht Prof. Dr. Susanne Weissman, Präsidentin der
Hochschule Mainz, mit Minister Clemens Hoch, Oberbürgermeister Nino Haase und Markus
Müller, Intendant des Staatstheaters, darüber, was Wachstum mit Wissenschaft und der Region zu tun hat und welche Rolle Politik und Kultur dabei spielen.
Projekte aus Naturwissenschaft und Technik über Geisteswissenschaften bis zu Medizin
Zu den spannenden Projekten gehören unter anderem in diesem Jahr faszinierende Einblicke durch das Mikroskop in die Flora und Fauna beim Naturhistorischen Museum Mainz und der Rheinischen Naturforschende Gesellschaft. Am gemeinsamen Stand des Landesmuseums Mainz und des img – Institut für Mediengestaltung der Hochschule Mainz geht es um den Wissenszuwachs durch Kooperation, bei der durch einen 3D-Scan die Großen Mainzer Jupitersäule erwächst. Das Leibniz-Institut für Resilienzforschung (LIR) erforscht gemeinsam mit dem Leibniz-Zentrum für Archäologie (LEIZA), wie Jung und Alt mit Stress umgehen und untersucht mit archäologisch Methoden Resilienz durch Jahrtausende und im Kulturvergleich. Beim HI-TRON und der Universitätsmedizin Mainz stehen Krebsprävention und Früherkennung im Fokus. Groß und Klein können sich an verschiedenen Stationen spielerisch u.a. mit dem Thema Impfen gegen Krebs beschäftigten und mehr über Therapiemöglichkeiten erfahren. Und Technikinteressierte erleben im Verkehrssimulator der TH Bingen die Auswirkungen einer stetig wachsenden Bevölkerungsdichte in Innenstädten.
Der Mainzer Wissenschaftsmarkt ist eine Veranstaltung der MAINZER WISSENSCHAFTSALLIANZ e.V. in Kooperation mit der Landeshauptstadt Mainz im Rahmen der gemeinsamen Initiative Wissen im Herzen. Der Besuch ist kostenfrei.
Weitere Infos:
www.wissenschaftsallianz-mainz.de/wissenschaftsmarkt/2024
Wir danken ganz herzlich unseren Mitgliedern, Sponsoren und Partnern:
Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz, BASF SE, biomindz Standortentwicklungsgesellschaft Mainz mbH, BioNTech SE, Bioscientia Healthcare GmbH, Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG, Deutsche Bundesbank Hauptverwaltung in Rheinland-Pfalz und dem Saarland, EMPOWER Verbundprojekt, Fraport, Fraunhofer-Institut für Mikrotechnik und Mikrosysteme IMM, Gutenberg-Museum Mainz, HI-TRON Mainz, ein Helmholtz-Institut des DKFZ, Helmholtz-Institut Mainz, Hochschule Mainz, Institut für Geschichtliche Landeskunde Rheinland-Pfalz e.V., IQIB ─ Institut für qualifizierende Innovationsforschung und -beratung GmbH, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Katholische Hochschule Mainz, Kunsthalle Mainz, Landeshauptstadt Mainz, Landesmuseum Mainz ─ Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz, Leibniz-Institut für Europäische Geschichte, Leibniz-Institut für Resilienzforschung, Leibniz-Zentrum für Archäologie, Max-Planck-Institut für Chemie, Max-Planck-Institut für Polymerforschung, Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit, Naturhistorisches Museum Mainz ─ Landessammlung für
Naturkunde Rheinland-Pfalz, SCHOTT AG, SchUM-Städte e.V., Technische Hochschule Bingen, TRON gGmbH, Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Volksbank Darmstadt Mainz eG, Z Quadrat GmbH.
Medienpartner sind die Allgemeine Zeitung und Kruschel / Verlagsgruppe Rhein Main GmbH.