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Erste Seniorforschungsprofessur an der Universitätsmedizin Mainz

Univ.-Prof. Dr. Ulrich Walter wird Seniorforschungsprofessor am Centrum für Thrombose und Hämostase der Universitätsmedizin Mainz

(Mainz, 13. Oktober 2016, ok) Als erstem Mediziner in Rheinland-Pfalz hat Wissenschaftsminister Professor Dr. Konrad Wolf dem ehemaligen Wissenschaftlichen Direktor des Centrums für Thrombose und Hämostase (CTH), Univ.-Prof. Dr. Ulrich Walter, eine Seniorforschungsprofessur zuerkannt. Ziel der Seniorforschungsprofessur ist es, die Forschungskompetenzen von Prof. Walter (67) nachhaltig an der Universitätsmedizin zu verankern und die nationale und internationale Sichtbarkeit des CTH zu erhöhen. Die Seniorforschungsprofessur wird durch die Universitätsmedizin Mainz finanziert. Sie hat eine Laufzeit bis Ende 2017.

Univ.-Prof. Dr. Ulrich Walter war von 2012 bis 2014 Wissenschaftlicher Direktor des CTH. Im vergangenen Jahr wurde er pensioniert. Seine wissenschaftlichen Schwerpunkte bilden die molekularen, zellulären und klinischen Aspekte der Thrombose und Hämostase.

„Prof. Walter ist ohne Zweifel eine herausragende Forscherpersönlichkeit. Ich freue mich sehr, dass er als Seniorprofessor seine über viele Jahre erworbenen Kompetenzen auch künftig der Universitätsmedizin Mainz zur Verfügung stellen wird. Für die Universitätsmedizin Mainz stellt es einen absoluten Gewinn dar, dass das Ministerium für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur (MWWK) ihn zum Stiftungsprofessor ernannt hat. Dafür bin ich Wissenschaftsminister Professor Dr. Konrad Wolf dankbar“, sagt der Wissenschaftliche Vorstand der Universitätsmedizin Mainz, Univ.-Prof. Dr. Ulrich Förstermann.

Das wissenschaftliche Know How des Seniorprofessors gilt in der Tat als erstklassig. Nach dem Willen des CTH werden Nachwuchswissenschaftler von seinem großen Erfahrungsschatz profitieren. In diesem Sinne sollen mit Unterstützung des gebürtigen Uelzeners Ausbildungs- und Mentoringprogramme am CTH weiterentwickelt werden. Auch wird er Nachwuchswissenschaftler bei Forschungsanträgen unterstützen und generell als Ratgeber fungieren. Darüber hinaus soll Prof. Walter maßgeblich dazu beitragen, Forschungstätigkeiten am CTH zu vertiefen, um die nationale und internationale Sichtbarkeit auszubauen.

Mit dieser Seniorforschungsprofessur bietet das Land Rheinland-Pfalz, vertreten durch das Ministerium für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur, eine Möglichkeit, pensionierte Wissenschaftler weiter zu beschäftigen, wenn deren Forschungskompetenz für die Universität von besonderer Bedeutung ist.

Kontakt
Franziska Hornig
Leiterin Abteilung Forschung
Ressort Forschung & Lehre
Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Obere Zahlbacher Straße 63
55131 Mainz

Pressekontakt
Oliver Kreft, Stabsstelle Kommunikation und Presse Universitätsmedizin Mainz,
Telefon 06131  17-7424, Fax 06131  17-3496, E-Mail: <link> pr@unimedizin-mainz.de

Über die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist die einzige medizinische Einrichtung der Supramaximalversorgung in Rheinland-Pfalz und ein international anerkannter Wissenschaftsstandort. Sie umfasst mehr als 60 Kliniken, Institute und Abteilungen, die fächerübergreifend zusammenarbeiten. Hochspezialisierte Patientenversorgung, Forschung und Lehre bilden in der Universitätsmedizin Mainz eine untrennbare Einheit. Rund 3.300 Studierende der Medizin und Zahnmedizin werden in Mainz ausgebildet. Mit rund 7.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist die Universitätsmedizin zudem einer der größten Arbeitgeber der Region und ein wichtiger Wachstums- und Innovationsmotor. Weitere Informationen im Internet unter <link http: www.unimedizin-mainz.de>www.unimedizin-mainz.de

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