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Erfinderisch aus Tradition

Kampagnenstart der Technischen Hochschule Bingen

Seit dem 1. Juni 2016 ist die ehemalige Fachhochschule die Technische Hochschule Bingen. Das wird mit einer Kampagne beworben, die Mitte Juni in den Städten Bingen, Mainz und Bad Kreuznach startet. „Erfinderisch aus Tradition“ ist das Motto und nimmt Bezug auf erfolgreiche ehemalige Studierende der TH. Pate für die Motive stehen zum Beispiel Otto Sundbäck, der den modernen Reißverschluss erfand oder Hugo Gernsback, ein Visionär und der Begründer des Begriffes „Science Fiction“. Diese Alumni studierten noch am „Rheinischen Technikum“ in Bingen, das Hermann Hoepke 1879 begründete. Aber auch heutzutage ist das Studium an der Ingenieurschmiede am Rhein ein Garant für beruflichen Erfolg: Zwei weitere Ehemalige auf den Motiven sind Julia Schnitzler und Mark Fellmann. Beide arbeiten inzwischen in Führungspositionen globaler Unternehmen.

Die Umbennung in Technische Hochschule Bingen wird unterstützt von einem neuen Logo und einem neuem Internetauftritt. Und jetzt auch von einer Kampagne. „Wir wollen damit auf die Hochschule aufmerksam machen und den neuen Namen in den Köpfen verankern“, so der Präsident der TH Bingen, Prof. Klaus Becker. „ Außerdem läuft derzeit die Einschreibungsphase. Es würde uns freuen, wenn noch mehr potentielle Studierende auch die Hochschule in Bingen am Rhein auf ihre Rechnung setzen.“ Mit der Umbenennung betont die TH noch stärker ihr Profil: Praxisnah Naturwissenschaft und Technik studieren - und das an einer überschaubaren Hochschule.

Die Erfolgsgeschichten

Die Kampagne zeigt die Motive in den drei Städten auf Plakatwänden, in Bussen und auf Postkarten. Alle Geschichten und die Motive als Downloads finden Sie unter: www.th-bingen.de/karriere/erfolgsgeschichten

Hugo Gernsback – Visionär made in Bingen

Er sah Flachbildschirme und Sonnenkraftwerke voraus, erfand Fernseher zum Selberbauen und Space-Helden mit Strahlenpistolen. Hugo Gernsback war ein wahrer Visionär, der 1903 am Rheinischen Technikum seinen Abschluss in Maschinenbau und Elektrotechnik machte  – der heutigen TH Bingen. 1926 gab Gernsback die erste Ausgabe von „Amazing Stories“ heraus, dem ersten Magazin, das sich fiktionalen Zukunftsvisionen widmete. Darin spekulierte Gernsback über schnurlose Telefone, Computer-Dating und Teleportation und erfand den passenden Begriff: „scientification“. Damit gilt Gernsback als Vater der Science Fiction.

Die ganze Geschichte unter:

<link http: www.th-bingen.de karriere erfolgsgeschichte zukunftsmusik-an-der-th-bingen>www.th-bingen.de/karriere/erfolgsgeschichte/zukunftsmusik-an-der-th-bingen

Otto Frederik Gideon Sundbäck – eine kleine Erfindung mit großer Wirkung

Dank ihm sitzen unsere Jeans perfekt und die Reisetasche ist in Sekunden verschlossen. Die Rede ist vom Reißverschluss! Erfunden wurde das kleine Wunderwerk von einem Absolventen der TH Bingen: Otto Fredrik Gideon Sundbäck. Den Schweden zog es für sein Maschinenbau-Studium an die Technische Hochschule Bingen, die damals noch Rheinisches Technikum hieß. 1903 legte er erfolgreich sein Ingenieurexamen ab und wanderte zwei Jahre später in die USA aus, wo er den modernen Reißverschluss erfand und patentierte.

Die ganz Geschichte unter:

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Julia Schnitzler – auf Reisen mit der Kanzlerin

Sie gehört zu den Underdogs: Eine Frau in Führungsposition und das zudem in einer Männerbranche. Die 48-Jährige führt das Familienunternehmen „Strassburger Filter“ seit 2005 als alleinige Geschäftsführerin im rheinhessischen Westhofen. Als Absolventin hätte sich Julia Schnitzler nie erträumt, die Bundeskanzlerin einmal auf einer Reise zu begleiten. „Aber man baut sich im Laufe der Berufstätigkeit ein Netzwerk auf und kann so Ideen entwickeln, wo man hinmöchte.“ 2012 reiste sie dann mit Angela Merkel und einer Wirtschaftsdelegation nach China.

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Mark Fellmann – Schritt für Schritt die Karriereleiter hinauf

Mark Fellmann hat Maschinenbau an der Hochschule in Bingen studiert und ist heute Vorsitzender der Geschäftsleitung der Hug Engineering AG im Schweizer Elsau und Chef von 220 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Die Tochtergesellschaft der deutschen ElringKlinger AG ist einer der führenden Hersteller von Abgasreinigungssystemen für Diesel- und Gasmotoren. Sein Erfolgsrezept? „Ich habe meine Karriere nie geplant, sondern habe das gemacht was ich im jeweiligen Moment für richtig hielt.“

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Herrmann Raab – „Das kleine Wunder“, der Vorläufer moderner E-Bikes

Aktuell sind stolze 2,5 Millionen Fahrräder mit Hilfsmotor auf deutschen Straßen unterwegs. Doch neu ist diese Idee nicht. Schon 1921 gab es einen regelrechten Hilfsmotor-Boom. Im Gegensatz zu heute handelte es sich natürlich nicht um Elektro-, sondern um einfache Zweitaktmotoren. Einer der populärsten war „Das kleine Wunder“, das 1921 von den Zschopauer Rasmussen-Werke auf den Markt gebracht wurde. Entwickelt wurde der Verkaufsschlager von Hermann Raab – einem Absolventen der TH Bingen (damals Rheinisches Technikum).

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