Der rheinland-pfälzische Wissenschaftsminister Konrad Wolf sagt dazu: „Wir haben eine vielfältige und leistungsstarke Hochschullandschaft in Rheinland-Pfalz. Die 'neue' Technische Hochschule Bingen wird darin nach wie vor einen wichtigen Platz einnehmen. Die neue Bezeichnung untermauert den hohen Anspruch und spiegelt das besondere Profil der Hochschule wider.“
Die Runderneuerung der Hochschule zeigt sich ab dem Stichtag auch im Logo und einem neuen Außenauftritt unter <link http: www.th-bingen.de external-link-new-window>www.th-bingen.de. Außerdem startet im Juni die Kampagne „Erfinderisch aus Tradition“, die mit berühmten und erfolgreichen Alumni für die Hochschule wirbt. Präsident Professor Dr. Klaus Becker betont: „Bei uns in Bingen hat Veränderung Tradition. Schon immer war die Hochschule eine sehr dynamische Institution, die sich den wechselnden Bedingungen der vergangenen 120 Jahre angepasst hat. Wir bekennen uns mit der Namensänderung zu unseren Wurzeln und zu unserem technisch-naturwissenschaftlichen Profil. Die praxisnahe Lehre ist und bleibt dabei unser Auftrag. Denn unsere Expertise in anwendungsbezogener Lehre und Forschung ist in der Region nach wie vor einzigartig.“
Vorausgegangen war der neuen Ära ein intensiver Prozess der Profilschärfung und Weiterentwicklung in Lehre und Forschung. In den vergangenen fünf Jahren wurde das Studienangebot zu Klimaschutz, Energie und Informatik ausgebaut und durch duale Studienformen ergänzt. Außerdem haben sich in Forschung und Entwicklung weitere Schwerpunkte entwickelt. Dazu gehören beispielsweise die Themen Elektromobilität, die Biogene Werkstatt, der Essbare Campus oder das Binger Drohnenprojekt. Im Zuge des Entwicklungsprozesses wurde zudem kräftig in die Infrastruktur der Labore und in den Service für Studierende investiert. 2020 wird mit dem geplanten Audimax dann auch architektonisch ein Zeichen gesetzt.