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Mehr Schein als Sein - Imitationen im byzantinischen Textilhandwerk

Römisch-Germanisches Zentralmuseum

Auf dem Wissenschaftsmarkt 2013 nehmen wir das Phänomen der Imitation im byzantinischen Textilhandwerk in den Blick. So wurden Musterungen von teuren Seidenstoffen, die am höchst komplexen Zugwebstuhl entstanden, in der preiswerten und simplen Technik des Wirkens nachgeahmt. Und manche Stickerei wiederum imitierte gewirkte Ornamente. Auch die Färber wussten sich zu helfen: Mit billigen Farbstoffen aus der Krappwurzel täuschten sie kostbare Färbungen durch die Purpurschnecke vor. 

INTERAKTION

Es gibt Anschauungsmaterial zum Thema „Weben – Wirken – Sticken“ sowie Färbesubstanzen, außerdem Demonstrationen zu den Themen „Musterungstechniken“ und „Färberei“. „Original und Fälschung“. Eine Fotodokumentation stellt kostbaren Objekten deren Imitationen gegenüber.

KINDER- UND JUGENDPROGRAMM

Kinder und Jugendliche (ab 4 Jahren) können bei uns kostbare Seidenstoffe „fälschen“.

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