PROJEKTBESCHREIBUNG:

Wenn Geowissenschaftler und Archäologen zusammen arbeiten, haben sie einen gemeinsamen Vorteil: ihre unterschiedlichen Sichtweisen. Ob vom Ton zum Topf, vom Lavastrom zur Getreidemühle oder von der Glutlawine zum Baustein, jeder Rohstoff trägt den "Fingerabdruck" seiner Herkunft in sich. Die Geowissenschaftler entschlüsseln diesen mit geochemischen und mineralogischen Analysemethoden. Gemeinsam können die Geowissenschaftler der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und die Archäologen des Römisch-Germanisches Zentralmuseum Mainz und Mayen, Handelswege und die Entwicklung der Osteifel rekonstruieren.

INTERAKTION: Wissenschaft zum Anfassen und Mitmachen

Steine durchschauen, indem man durch Steine durch schaut. Mit speziellen Mikroskopen, die auch die Forscher verwenden, kann man die Besonderheiten von Gesteinen und Mineralen erkennen.

Vom Lavastrom zur Mühle: Wie die Römer,mit einer Lavamühle, Getreide mahlen, .

Von der Glutlawine zum Baustein: Tuffgesteine bearbeiten. Kann man Steine zersägen? Vulkangesteine zum Anfassen: Keine Angst, nicht mehr heiß!

KINDERPROGRAMM:

Die oben genannten Mitmach-Aktionen eignen sich sehr für Kinder. Aber auch die Erwachsenen sind herzlich eingeladen mit zumachen!